Die Entstehungsgeschichte des ESC Schömberg Deutschland Eisstock

Montag, den 29. Januar 1973. Ein Tag wie viele andere. In der "Öle" sitzt die Stammtischrunde und diskutiert über Geschehnisse in Schömberg und Umgebung. Unter anderem kommt man auch auf das Eisschießen zu sprechen, denn der Fischerverein Schömberg-Balingen e.V. hat in Ratshausen einen Fischweiher gebaut und der kalte Winter hat ihn mit einer dicken Eisschicht überzogen. So eine herrliche Eisfläche lädt geradezu ein, Schlittschuh zu laufen oder Eisstock zu schießen. Außerdem befindet sich in der Tischrunde Walter Pfister, der mehrere Jahre in Langschlag (Österreich) gearbeitet hat und in seiner Freizeit den Eisschieß-Sport kennengelernt und aktiv ausgeübt hat.

Nach längerer Diskussion wurden plötzlich Stimmen laut:

"Wir könnten doch einen Verein zur Ausübung des Eisstock-Schießens gründen"

Die meisten waren von der Idee begeistert und sofort bereit, dem Verein beizutreten. Die Namen der Beitrittswilligen wurden sofort notiert. Als symbolischen Erstbeitrag zahlte jeder 1 DM. Somit war in Schömberg ein neuer Verein geboren!

Das neugeborene Kind sollte auch gleich einen Namen bekommen und man einigte sich auf die Bezeichnung Eis-Schieß-Club Schömberg-Ratshausen. Um den Sport auch im Sommer ausüben zu können, soll die Frage geklärt werden, ob in Schömberg eine Asphaltbahn gebaut werden kann.

Man traf sich zu einer Besprechung. Nachdem sich Ella Böttrich bereit erklärt hat, das erforderliche Grundstück für den Bau einer Asphaltbahn, kostenlos zu verpachten, wurde ein Pachtvertrag ausgearbeitet und gleichzeitig beschlossen bei der Firma Koch in Ratshausen ein Angebot über Baukosten anzufordern.

Nach Klärung dieser wichtigen Fragen konnte man in der örtlichen Presse in Schömberg und Ratshausen weitere Interessenten für den Verein werben. 

Die offizielle Gründungsversammlung fand am 7. Mai 1973 im Gasthaus zur Ölmühle statt, zu der 15 Interessenten erschienen.

Nach kurzer Begrüßung des bis zur Gründungsversammlung als vorläufiger Schriftführer tätigen Gerhard Müller begann die Wahl der Vorstandschaft:

1. Vorstand:

Richard Simon

2. Vorstand:

Rolf Riede

Schriftführer:

Gerhard Müller

Kassier:

Gerhard Müller

Sportwart:

Walter Pfister

Beisitzer:

Werner Pfaff

  

Es wurde in der folgenden Diskussion beschlossen, dass jedes Mitglied einen einmaligen Zuschuss von ca. 350 bis 400 DM zahlt, um die Finanzierung der Bahnen zu sichern.


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